Dropdown-Menüs in Excel: Eine Anleitung mit Beispielen
- ME
- 17. März
- 2 Min. Lesezeit

Dropdown-Menüs in Excel sind eine großartige Möglichkeit, um Ihre Tabellen benutzerfreundlich, organisiert und weniger fehleranfällig zu machen. Durch vordefinierte Auswahlmöglichkeiten können Benutzer schneller und konsistenter Daten eingeben. Dropdown-Menüs finden Anwendung in Formularen, Berichten und bei der Datenanalyse. In diesem Artikel zeige ich Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Dropdown-Menüs erstellen und gebe Ihnen Beispiele, wie sie praktisch genutzt werden können.

Was sind Dropdown-Menüs in Excel?
Ein Dropdown-Menü in Excel ist eine Datenüberprüfungsfunktion, die es ermöglicht, aus einer Liste vordefinierter Werte zu wählen, anstatt Daten manuell einzugeben. Das sorgt für weniger Fehler und eine einheitliche Dateneingabe.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Dropdown-Menüs erstellen
1. Daten vorbereiten
Öffnen Sie Ihre Excel-Arbeitsmappe und erstellen Sie eine Liste der Optionen, die im Dropdown-Menü angezeigt werden sollen. Zum Beispiel können Sie für den „Projektstatus“ Optionen wie „Nicht gestartet“, „In Bearbeitung“ und „Abgeschlossen“ verwenden.
Platzieren Sie diese Liste in einer Spalte, z. B. in den Zellen A1 bis A3.
2. Zellen für das Dropdown auswählen
Markieren Sie die Zelle(n), in denen das Dropdown-Menü erscheinen soll.
3. Datenüberprüfung öffnen
Gehen Sie zum Reiter Daten in der Menüleiste.
Klicken Sie auf Datenüberprüfung (im Bereich „Datentools“).
4. Dropdown-Optionen festlegen
Im Datenüberprüfungs-Fenster:
Wählen Sie im Feld Zulassen die Option Liste aus.
Im Feld Quelle geben Sie entweder den Zellbereich Ihrer Liste ein (z. B. A1:A3), oder klicken Sie auf das kleine Symbol, um den Bereich manuell auszuwählen.
Stellen Sie sicher, dass die Option „In Zelle Dropdown“ aktiviert ist.
5. Änderungen speichern und testen
Klicken Sie auf OK, um das Dropdown-Menü zu erstellen.
Testen Sie das Dropdown, indem Sie den Pfeil in der ausgewählten Zelle anklicken und die verfügbaren Optionen anzeigen.
6. (Optional) Formatierung anpassen
Verbessern Sie das Erscheinungsbild der Dropdown-Zellen mit Rahmen, Hintergrundfarben oder bedingter Formatierung.
Beispiele für die Nutzung von Dropdown-Menüs
Beispiel 1: Projektmanagement
Erstellen Sie ein Dropdown-Menü, um den Status eines Projekts zu verfolgen. Die Liste kann Optionen wie „Nicht gestartet“, „In Bearbeitung“, „Pausiert“ und „Abgeschlossen“ enthalten. So stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder konsistente Begriffe verwenden.
Beispiel 2: Anwesenheitslisten
In einer Zeiterfassungsvorlage können Sie Dropdown-Menüs für den Anwesenheitsstatus hinzufügen, z. B. „Anwesend“, „Abwesend“, „Urlaub“ und „Krank“. Das erleichtert die Dateneingabe und vermeidet Inkonsistenzen.
Beispiel 3: Produktbestellung
In einem Bestellformular können Dropdown-Menüs mit Produktnamen eingefügt werden. Die Auswahl eines Produkts kann automatische Berechnungen wie den Gesamtpreis basierend auf der Menge und dem Einzelpreis auslösen.
Vorteile von Dropdown-Menüs in Excel
Verbesserte Datenqualität: Minimierung von Tippfehlern und falschen Eingaben.
Konsistenz: Gewährleistung einheitlicher Begriffe und Werte, besonders in Teams.
Zeitersparnis: Schnelle Dateneingabe, da Benutzer nur auswählen, anstatt zu tippen.
Professionelles Erscheinungsbild: Die Tabellen wirken aufgeräumt und intuitiv.
Benutzerfreundlichkeit: Ideal für Benutzer, die weniger erfahren im Umgang mit Excel sind.
Dropdown-Menüs sind eine einfache und leistungsstarke Funktion, die Ihre Tabellen übersichtlicher und benutzerfreundlicher macht. Ob Sie ein Projektmanagement-Tool, ein Bestellformular oder einen Bericht erstellen – Dropdown-Menüs helfen Ihnen, Ihre Daten effizient und professionell zu verwalten. Probieren Sie es aus und optimieren Sie Ihre Arbeitsmappen!